Veröffentlichungen

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60 Jahre „ROTKÄPPCHEN“

Interview mit Blanche Kommerell von Pit Mahlo aus dem Märchenfilm Journal von Herrn Krawetzkowsky,
Ausgabe 3 des Jahres 2021.
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Lieder von einer Insel

Die Insel Hiddensee ist für mich ein Ort weit,
weit vom Stress und Lärm der Städte entfernt.
Hier sind Stille und Einsamkeit im Herbst, Wind und Meeres-rauschen, Farben und Blicke auf ein Stück Erde, 
die mich über das Jahr tragen und in der Erinnerung zu Versen werden.



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Hinter meinen Augen

Blanche Kommerell hat ihre Gedanken
in Worte gekleidet. Gedanken über das Leben,
die aktuelle Zeit, den Tod, Freude, Leid und Hoffnung.
Immer wieder Hoffnung!

Mit diesem Buch beschenkt sie uns mit einem Fluss an Gedichten, aneinandergereiht wie die Perlen einer Kette. 

Jedes einzelne von ihnen entfaltet seine individuelle Kraft, seine Besonderheit. In ihrer Verbindung ergeben sie ein ein Gesamtbild mit einem außergewöhnlichen Glanz.

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Ich will keine Dilettantin sein

Blanche Kommerell möchte über diese drei
Komponistinnen berichten.
Wer könnte das besser als sie? Selten ist jemand in die Lebens- und Gedankenwelten dieser Frauen so tief eingedrungen.



Von ihrer Musik begeistert begab sich
Blanche Kommerell in Archive, stieß auf
wissenschaftliche Arbeiten, Briefe,
Tagebuchaufzeichnungen. Die Komponistinnen
wurden ihr so vertraut, wie sie es selbst nicht
erwartet hatte. Nun berichtet sie über das Leben dieser bemerkenswerten Frauen, über ihre Erfolge, ihre Schwierigkeiten, ihre Kämpfe, um ihre Bedeutung neu aufleben zu lassen.

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Mit erhobenem Haupte

Ein Jahr leben wir mit CORONA.

Ein Jahr lebe ich ohne meinen Alexander.

Die CORONA-Zeit begann kurz nach seinem Tod.

Der hier vorliegende Gedichtband vereint zwei Zyklen. Der erste Teil entstand nach Alexander, von mir miterlebtem Sterben. Er ist ganz seinem Ge­den­ken gewidmet. Der zweite Zyklus aus dem Frühjahr 2021 entstand nach der Lektüre von Ge­dichten der Nobelpreisträgerin Louise Glück. Es entwickelte sich ein morgendliches Gespräch mit ihren Gedanken aus dem Band Wilde Iris. Ihre Gedichte erinnern an Filmbilder. So ist es kein Zufall, dass der zweite Zyklus wie eine Foto-Geschichte anmutet.

Festgehaltene Augenblicke mit erhobenem Haupt.

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Der Gedichtband wird in Kürze veröffentlicht, Vorbestellungen sind bereits hier möglich.

Clara Wieck Schumann

 Schon seit 1971 lebe ich mit der Musik und den Gedanken dieser in der DDR als romantisch abgetanen Musikerin. 

Damals studierte ich Musikwissenschaft bei Prof. Gerd Rienecker. Dank an ihn, der mich in meinem Vorhaben, eine Biografie über Clara Wieck Schumann zu schreiben, unterstützte. So begannen meine theoretischen und praktischen Forschungen.

Ich übte eines ihrer Klavierstücke, fand neues Material und Noten eines Trios. Im Musikclub des Konzerthauses gestaltete ich eine Reihe Berliner Salons. Im Rahmen dieser Nachmittage wurde das Trio im Salon Bettine von Arnim vorgestellt. 


Dieses Buch ist keine Biografie im gewöhnlichen Sinne. Es enthält meine ganz persönlichen Gedanken zur Jugendzeit dieser besonderen Frau, Pianistin, Komponistin, Ehefrau, Mutter und Freundin.

Es ist eine Spurensuche der jungen CLARA.

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Das Buch wird in Kürze veröffentlicht, Vorbestellungen sind bereits hier möglich.

Lebensbilder

Seit mehr als 40 Jahren beschäftige ich mich mit Künstler*innen.

In meinem Buch zeichne ich ihre Lebensbilder. Es sind meine Gedanken, keine gewöhnlichen Biografien oder wissenschaftliche Abhandlungen.

Sebastian Kommerells Graphiken korrespondieren mit meinen Betrachtungen. Stefan Hunstein schenkte mir seine geheimnisvolle Fotoarbeit als Cover.

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Alexander Weigel und die Kunst


Alexander Weigel war 37 Jahre lang Dramaturg am Deutschen Theater. 

Er arbeitete unter anderem mit dem Regisseur Adolf Dresen und dem Dramatiker Heiner Müller zusammen. Er wurde nicht nur für die Regisseure zu einem wichtigen Gesprächspartner, auch die Schauspieler suchten seinen Rat und schätzten seine wissenschaftliche Zuarbeit sehr.

Schon in dieser Zeit begann sich sein Interesse an der italienischen Renaissance zu einer Passion zu verstärken. 

Nach Beendigung seiner aktiven Theaterzeit füllten Arbeiten über Heinrich von Kleist und den Kritiker Siegfried Jacobsohn seine nächsten Jahre aus. So blieb er als Herausgeber und Autor ein Denker, Ideengeber und Vermittler. Seine Begeisterung für die Kunst wirkt ansteckend bis heute.

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Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch

aus der Sendung ZiBB vom RBB vom 30.04.2020, Endbearbeitung des Videos mit Lightworks

Ein Gedenkbuch für den Dramaturgen Alexander Weigel (30.12.1935 - 13.01.2020)

Dieses Buch ist nicht nur eine Erinnerung an einen Menschen, der viele Spuren hinterließ und mit seinem Schaffen die Welt verändern wollte. Es ist auch ein Dank von Freunden, seiner Frau Blanche Kommerell und deren Sohn Sebastian Kommerell für Menschen, die ihn liebten und achteten. 

Alexanders Sinn für die Schönheit der Dichtung und Sprache gedenkend, ist seinem verehrten Dichter Friedrich Hölderlin viel Raum gegeben. 

Dieses Buch kann Trost sein und gelesen werden als das Vermächtnis dieses besonderen Menschen Alexander Weigel.

Mit Texten von Blanche Kommerell, Dr. Reimund Frentzel, Kristin Schulz, Anja Quickert, Alexander Weigel sowie Bildern und einem Text von Sebastian Kommerell.

Hardcover, 140 Seiten, 2. erweiterte Auflage
ISBN: 978-3-944990-52-1
Preis: 25,00 €

Text: Blanche Kommerell
Illustrationen: Sebastian Kommerell

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Augen-Blicke

Ein Spaziergang nach innen und außen
Immer sind es Augenblicke,
die sich ins Gedächtnis einbrennen. 
Schöne, aber auch traurige Erinnerungen 
halten das Erlebte in uns wach.

Sebastian Kommerell, unterwegs in der Ferne, hat dem Außen, der Natur, den Häusern und seiner Sicht darauf mit Farben und Form einen ganz eigenen Ausdruck gegeben. 

Blanche Kommerell ist von dem Sichtbaren ins Innere gegangen, um dort die Augenblicke in Wortbilder zu verwandeln. 

Beide laden ein, sich Zeit zu nehmen, wie auf einem Spaziergang, der uns die Möglichkeit lässt, beim Innehalten mit allen Sinnen zu sehen, zu hören und zu lesen. 
Blanche Kommerell, Februar 2020

Softcover, 76 Seiten
ISBN: 978-3-944990-35-4
Preis: 15,00 €

Text: Blanche Kommerell
Illustrationen: Sebastian Kommerell

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Das Jahreszeiten-Gedicht

Es war im Hospiz. Das vergaßen wir beide in dem großen hellen Zimmer mit den Zeichnungen meines Sohnes an der Wand, deinen Büchern in den Regalen, der ganzen Atmosphäre von Wohnlichkeit und den vielen schönen Spaziergängen. Im Rollstuhl schob ich dich vorbei an den Schönheiten der Jahreszeiten, die wir so innig miteinander erlebten, wie selten zuvor.
Broschüre, 16 Seiten
ISBN: 978-3-944990-53-8
Preis: 5,00 €

Text: Blanche Kommerell


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Nicht mehr noch nicht

Im Motivkreis von Liebe, Abschied und Tod konstituiert die Lyrikerin, Rezitatorin, Schauspielerin und Regisseurin Blanche Kommerell ein lyrisches Ich, das seine monologische Situation nachdrücklich zu durchbrechen versucht: im Dialog mit der Natur, dem Geliebten, den Toten. 
Sinnliche Lebensaugenblicke verwandeln sich zu Sprachaugenblicken, zu offenen Versen, schwebenden Zeilen,
in denen sich ein empfindliches Gewebe von Andeutungen verdichtet.

Seit seinen Anfängen ist das Gedicht eine subtile Form der Selbstbekundung. Auch die Texte dieses Bandes beglaubigen sich als biografische Sedimente mit Schmerzkerben, Glücksadern oder als zerbrechliche Luftspiegelungen eines ersehnten anderen Lebens. Die Stimme wird dabei immer unverwechselbarer, es ist die Stimme der Lyrikerin, Blanche Kommerell.

ISBN: 978-3-86099-619-5
Preis: 19,90 €

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Ich will alles von der Welt

IInge Müller greift in ihren Gedichten auf außerordentlich direkte, dabei hochpoetische Weise die Erlebnisse der Stunde Null, die Erschütterungen durch den Zweiten Weltkriegs auf. Heute, da man sich mit der Generation, die in dieser Zeit jung war, und den Folgen ihrer Traumatisierungen befasst, wirken diese Gedichte unmittelbar, verblüffend. Ihre Gedichte über Liebe und Einsamkeit sind zeitlos packend, voller Zärtlichkeit und Wut.

Die Schauspielerin Blanche Kommerell schrieb 1989 einen Essay über die Dichterin Inge Müller (1925-1966), die zu dieser Zeit nur wenigen Menschen bekannt war, und wenn, oft nur als Frau des Dramatikers Heiner Müller. Dabei hatte sie an seinen Stücken mitgearbeitet und selbst Theaterstücke, Kinderbücher und Radioarbeiten verfasst - und vor allem Gedichte.
Warum nahm Inge Müller sich 1966 das Leben? Was war der Treibstoff ihres Schreibens? In knappen Worten verknüpft Blanche Kommerell Fakten mit den Gedichten, öffnet Assoziationen, auch mit eigenen Erinnerungen- etwa an ihre Kindheit im Theater und im Arbeiterviertel Berlin-Lichtenberg.

Auch wenn inzwischen Publikationen z.B. von Ines Geipel und Sonja Hinzinger über Inge Müller neue Informationen und Texte bekannt gemacht haben, bleibt Blanche Kommerells Zugang einzigartig.

Sie befragte - als allererste damals - den Dramatiker Heiner Müller nach dem Leben mit Inge Müller, die immer wieder versuchte sich das Leben zu nehmen. Die hinreißend intensiv war, jedoch stets gefährdet. Müller antwortete Blanche Kommerells direkten Fragen mit entwaffnender Offenheit.

Der Essay und das Gespräch sind in ihrer verdichteten Knappheit ein ausgezeichneter Einstieg, um die Lyrikerin Inge Müller kennenzulernen - und über einige Lebensfragen nachzudenken. Darüber hinaus sind sie ein eindrucksvolles Zeitdokument: Der Umbruch des Wendejahres 1989 ist in jeder Zeile spürbar.

ISBN: 978-3946807032
Preis: 15,00€
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1989 Max Kommerell, in: Zwischen Unruhe und Ordnung, Gießen, Edition Literarischer Salon.

1990 Der Traum - Liebe und Tod, in: Barbara Hahn (Hg.), Im Schlaf bin ich wacher. Die Träume der Rahel Levin Varnhagen, Frankfurt am Main.

1992 Inge Müller. Ich bin eh' ich war. Versuch einer Annäherung, Gießen, Edition Literarischer Salon.

1993 Max Kommerell. Spurensuche, Gießen, Edition Literarischer Salon.

1994 Träume, in: Marburger Almanach 1994, Marburg.

1996 Kurzgeschichten und Gedichte, in:Marburger Almanach 1996, Marburg.

1999 Der blaue Schmetterling. Liebesgedichte aus Sils, Sils/Engadin (Schweiz).

2000 Gib mir Deinen Atem wenn der Wind weht.Gedichte, Gießen, Edition Literarischer Salon.

2003 atem los / stille halten. Gedichte, Gießen, Edition Literarischer Salon.

Für weitere Informationen können Sie unter dem folgenden Link auf einen Wikipedia-Artikel über Blanche Kommerell zugreifen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Blanche_Kommerell


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